Pandemie: Ein Jahr Corona: Geht es im Allgäu langsam bergauf?

27. Januar 2021 11:06 Uhr von Redaktion all-in.de
Seit einem Jahr ist das Corona-Virus in Deutschland. (Symbolbild)
Seit einem Jahr ist das Corona-Virus in Deutschland. (Symbolbild)
analogicus von Pixabay

Vor genau einem Jahr, am 27. Januar 2020, ist die Corona-Pandemie in Deutschland angekommen. Der sogenannte "Patient 1" kam aus dem oberbayerischen Stockdorf. Etwa einen Monat später hat es das Virus bereits bis an die Allgäuer Grenze nach Neu-Ulm geschafft. Ein Göppinger Corona-Patient hatte das Kino im Dietrich-Theater in Neu-Ulm besucht. Ein Kino, in dem sich auch viele Besucher aus Memmingen und dem Unterallgäu Filme ansehen. Auch in Vorarlberg gab es zu dieser Zeit erste Verdachtsfälle.

Erster Coronafall im Allgäu

Nur wenige Tage später gab es dann auch im Allgäu den ersten Coronafall. Ein Mitarbeiter von DMG Mori am Standort Pfronten hatte sich mit dem Virus infiziert. Er hatte sich wohl in einer Risikoregion in Italien angesteckt. Innerhalb kürzester Zeit verbreitete sich das Coronavirus auch in den anderen Allgäuer Landkreisen.

Inzidenzwerte im Allgäu sinken

Die Zeit bis heute war geprägt von Kontaktbeschränkungen, Lockdowns, Coronatests, Quarantäne und Homeoffice. Trotzdem bleibt die Hoffnung, dass sich die Situation verbessert und irgendwann alles wieder so wird wie "früher".Aktuell wird geimpft, auch wenn der Impfstoff knapp ist. Der Lockdown wurde vorerstbis zum 14. Februar verlängert. Doch dieInzidenzwerte im Allgäu sinken. Aktuell gilt kein Allgäuer Landkreis und keine Stadt mehr als Risikogebiet (ab Inzidenzwert 200). Die Werte in Kempten und dem Ostallgäu liegen sogar unter der 50er- Marke.

Inzidenzwerte sinken allgäuweit: Ostallgäu und Kempten unter 50