Die Aufregung war groß, als ein 17-jähriger Buchloer vergangenes Wochenende Anzeige bei der Polizei erstattet hat. In seiner Box mit frittiertem Hühnchen hatte er angeblich "tote Maden" entdeckt. Die Polizei ist dem nachgegangen, die Speisenproben wurden in einem Labor untersucht. Das Ergebnis: Bei den "Maden" handelte es sich laut Polizeibericht "lediglich um unbedenkliche pflanzliche Lebensmittelreste handelte, die in der ersten Inaugenscheinnahme nicht unterschieden werden konnten." Also: Keine Ekel-Zutaten im Essen.
Nicht gesundheitsschädlich
Von den Speisen dürften laut Polizei keine Gesundheitsgefahren ausgegangen sein. Nichtsdestotrotz hatte die Überprüfung der Küche, aus der die Chicken-Box geliefert wurde, "erhebliche Hygienemängel" ergeben. Die dahingehenden Ermittlungen hat die zuständige Gesundheitsbehörde im Landratsamt übernommen.