Von Sonntag auf Montag ist es auf der A7 bei Sulzberg, genauer gesagt am Ende des dreispurigen Bereichs in der Rechtskurve zwischen dem Allgäu Dreieck und Höhe Oberzollhaus, innerhalb einer guten halben Stunde zu drei Unfällen gekommen. Der Grund für die Unfälle war immer derselbe: Nicht angepasste Geschwindigkeit bei Scheeglätte bzw. Schneematsch. Verletzt wurde bei den Unfällen zum Glück niemand.
Autofahrer schleudern gegen Mittelschutzplanke
Der erste Unfall passierte um 23:55 Uhr. Ein 18-jähriger Fahrer war gegen die Mittelschutzplanke geschleudert. An seinem Auto entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Noch bevor die Polizei bei dem ersten Unfall eintraf, kam es zu einem weiteren Unfall. Ein 41-jähriger Mann stieß nach eigenen Angaben ebenfalls gegen die Mittelschutzplanke. Später gab der Mann an, kein Handy dabei gehabt zu haben. Daher fuhr er zuerst zu seiner Unterkunft und informierte von dort aus die Polizei. An seinem Auto entstand ein Schaden von etwa 3.000 Euro. Die Mittelschutzplanke wurde augenscheinlich nicht beschädigt.
40.000 Euro Schaden bei drittem Unfall
Gegen 00:35 Uhr traf es dann einen 22-jährigen Mann. Laut Polizei schleuderte der 22-Jährige nach rechts von der Fahrbahn und stieß dort gegen die Schutzplanke. Am Auto entstand ein Totalschaden in Höhe von etwa 40.000 Euro. Das Auto musste abgeschleppt werden.