So verteilen sich die Fälle im Landkreis: Impfbus im Unterallgäu fährt nun Gemeinden mit hohen Corona-Fallzahlen an

14. Mai 2021 14:01 Uhr von Julian Hartmann
Mit dem Impfbus will das Landratsamt Unterallgäu 'weiter in die Fläche kommen, um ein möglichst gutes Angebot zu schaffen', so Landrat Alex Eder. (Impfen-Symbolbild)
Mit dem Impfbus will das Landratsamt Unterallgäu "weiter in die Fläche kommen, um ein möglichst gutes Angebot zu schaffen", so Landrat Alex Eder. (Impfen-Symbolbild)
picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Peter Endig

Der Impfbus im Unterallgäu soll ab sofort gezielt Gemeinden ansteuern, die erhöhte Corona-Fallzahlen haben. Das teilt das Landratsamt mit. "Ziel ist es, mit den Impfungen weiter in die Fläche zu kommen, um ein möglichst gutes Angebot zu schaffen", so Landrat Alex Eder. Der Landrat sieht das Impfen "als weitern Baustein im Kampf gegen die Pandemie."

Eder appelliert an die Bevölkerung

Um Infektionsketten besser durchbrechen zu können, baut derLandkreis außerdem das Testangebot aus.Nahezu flächendeckend kann man sich bald im Unterallgäu auf das Coronavirus testen lassen. Gleichzeitig appelliert der Landrat auch an die Bevölkerung, die Corona-Regeln einzuhalten. Wegen der aktuell hohen Inzidenz im Landkreis sind Öffnungen im Tourismus zu Pfingsten nicht möglich. "Wenn die Zahlen nicht runtergehen, können wir nicht öffnen", so Eder. "Denken Sie an diejenigen, die besonders unter den Einschränkungen leiden - an die Kinder, die Gastronomen, die Einzelhändler, die Tourismusbranche oder die Kulturschaffenden - und achten Sie darauf, sich keiner Gefahr einer Ansteckung auszusetzen."

So verteilen sich die Fallzahlen im Unterallgäu:

Coronavirus im Unterallgäu: die aktuelle Lage