Die Priorisierung in den Arztpraxen wird im Laufe der nächsten Woche aufgehoben. Impfstoffe können dann in den Arztpraxen allen Personen ab 18 beziehungsweise 16 angeboten werden.
"Setzten auf besonderes Vertrauensverhältnis"
"Die Ärzte kennen ihre Patienten und können am besten einschätzen, wer die Corona-Schutzimpfung am dringendsten braucht. Diese Entscheidung sorgt für eine noch flexiblere und raschere Verimpfung der vorhandenen Impfstoffe. Wir setzen damit auch auf das besondere Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient“, so der Bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek.
Neue Strategie braucht Vorlauf
So soll sichergestellt werden, dass die vorhandenen Impfstoffe auch zeitnah Verwendung finden. Holetschek bittet aber auch um Verständnis dafür, dass in den Praxen zunächst anstehende Zweitimpfungen durchgeführt werden müssen. "Die Umsetzung der neuen Strategie auch in den Praxen braucht noch etwas Vorlauf", so Holetschek.