Lange Zeit war nicht ganz klar, ob die Stadt München Austragungsort der Fußball Europameisterschaft 2021 bleibt. Die UEFA pochte auf volle Ränge und drohte damit, Städte als Austragungsort wegfallen zu lassen, sollte die Regierung keine Zuschauer in die Stadien lassen. Für Bilbao und Dublin wurde das zur Realität. Sie dürfen 2021 kein EM Spiel austragen.
Noch keine Garantie für Zuschauer
Nach positiven Signalen der bayerischen Staatsregierungdurfte München seine Spiele letztendlich behalten. Stand jetzt gibt es aber, 13 Tage vor dem ersten Spiel in München, noch keine Garantien seitens der bayerischen Regierung. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) macht jetzt aber Druck.
"Hilft ja nix"
Während in anderen Städten wie Baku (34.000 Zuschauer) oder Budapest (68.000 Zuschauer) schon lange feststeht wie viele Zuschauer in die Stadien dürfen, sieht das in München noch ganz anders aus. Wenn es nach Aiwanger geht, gibt es aber nichts was gegen rund 15.000 Zuschauer spricht. "Ich bin schon der Meinung, wenn jeder fünfte Platz besetzt ist und die vorher getestet sind, bitteschön", sagte der Freie-Wähler-Vorsitzende im BR-Fernsehen: "Dann rein mit den Leuten, hilft ja nix!"
Positive Signale
Und am besten soll das jetzt dann auch schnell gehen: "Wir müssen das jetzt in den nächsten Tagen auf die Reihe kriegen", forderte Aiwanger. Ein durchaus positives Signal vom bayerischen Wirtschaftsminister. Angesichts der weiter sinkenden Corona-Zahlen gibt es also die berechtigten Hoffnung, dass die deutsche Nationalmannschaft in ihrem wichtigen Auftaktspiel am 15. Juni gegen Weltmeister Frankreich auf die Unterstützung der deutschen Fans bauen kann. [paevent=69]Was halten Sie davon, dass wahrscheinlich 15.000 Zuschauer in die Allianz Arena dürfen?[/paevent]