Starkregen: Mehrere Aquaplaning-Unfälle auf der A7 im Unterallgäu

7. Juni 2021 15:30 Uhr von Redaktion all-in.de
Mehrere Autofahrer sind am Wochenende auf der A7 im Unterallgäu aufgrund von Aquaplaning von der Straße abgekommen. Glücklicherweise wurde bei den Unfällen niemand verletzt. (Symbolbild)
Mehrere Autofahrer sind am Wochenende auf der A7 im Unterallgäu aufgrund von Aquaplaning von der Straße abgekommen. Glücklicherweise wurde bei den Unfällen niemand verletzt. (Symbolbild)
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Mehrere Autofahrer sind am Wochenende auf der A7 im Unterallgäu aufgrund von Aquaplaning von der Straße abgekommen. Glücklicherweise wurde bei den Unfällen niemand verletzt. 

"Nicht angepasste Geschwindigkeit"

Auf der A7 zwischen Berkheim und Altenstadt ist am Sonntagmorgen ein 74-jähriger Autofahrer ins schleudern geraten und in die Seitenleitplanke gekracht. Grund dafür war laut Polizeibericht nicht angepasste Geschwindigkeit. Den Sachschaden am Auto gibt die Polizei mit 20.000 Euro an. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

18.000 Euro Sachschaden

Ebenfalls auf der A7, zwischen Woringen und Grönenbach, verlor ein 20-jähriger Autofahrer aufgrund von Aquaplaning die Kontrolle über sein Auto. Das Fahrzeug prallte laut Polizeibericht zwei mal gegen die Mittelleitplanke und kam anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab. An Mittelleitplanke und Wildschutzzaun ein Schaden von 3.000 Euro, am Fahrzeug ein Schaden 15.000 Euro entstanden. Für die Bergung des Unfallfahrzeugs musste der rechte Fahrstreifen für ca. 1 Stunde gesperrt werden. Die Autobahnpolizei Memmingen leitete gegen den Unfallverursacher ein Bußgeldverfahren ein.

In die Mittelleitplanke geschlittert 

Nochmal die A7. Zwischen dem Autobahnkreuz Memmingen und Kirchdorf a. d. Iller kam ein 34-jähriger Autofahrer bei starkem Regen ins schleudern und schlitterte frontal in die Mittelleitplanke. Der Verkehr musst über den Standstreifen umgeleitet werden. Insgesamt ist ein Sachschaden von rund 6.600 Euro entstanden. Den Fahrer erwartet jetzt ein Bußgeldverfahren.