Zu schnell auf regennasser Fahrbahn: Aquaplaning auf der Autobahn: Drei Unfälle innerhalb einer Stunde auf der A7

5. Juli 2021 15:59 Uhr von Redaktion all-in.de
Aquaplaning auf der Autobahn (Symbolbild)
Aquaplaning auf der Autobahn (Symbolbild)
Uwe Hoh auf Pixabay

Am Sonntagabend hat es auf der A7 im Bereich Memmingen dreimal hintereinander gekracht. Ursache waren Aquaplaning und zu hohe Geschwindigkeit.

  • Zunächst krachte ein 45-jähriger Autofahrer bei Altenstadt in Fahrtrichtung Füssen in die Mittelschutzplanke und schleuderte dann quer über die Fahrbahn. Er kam schließlich in der Bankette zum Stehen. Der Fahrer blieb unverletzt, verursachte aber einen Schaden in Höhe von ca. 7.000 Euro.
  • Etwa zehn Minuten später geriet auf Höhe Dettingen, in Fahrtrichtung Würzburg, ein 48-jähriger Mann mit seinem Auto ins Schleudern. Er prallte erst gegen die rechte Schutzplanke dann gegen die Mittelleitplanke. Das Auto blieb stark beschädigt liegen. Der Fahrer kam leicht verletzt ins Klinikum Memmingen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 22.000 Euro. 
  • Schließlich krachte es etwa eine halbe Stunde danach noch einmal. Ein 37-jähriger Autofahrer war zwischen Memmingen-Süd und dem Autobahnkreuz in Richtung Ulm unterwegs, als er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab, rutschte einen Abhang hinunter und überrollte dabei mehrere Büsche. Glücklicherweise blieb er unverletzt. Sein Auto hat Totalschaden. Die Feuerwehr Memmingen musste zunächst einen Teil des Buschwerks entfernen, bevor das Auto abgeschleppt werden konnte. Insgesamt verursachte der 37-Jährige einen Schaden von über 10.000 Euro.