Kaufbeuren ist die sicherste Stadt Südbayerns. Das geht aus dem Sicherheitsgespräch zwischen Oberbürgermeister Stefan Bosse, Polizeipräsidentin Dr. Claudia Strößner und einer Abordnung des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West am 7.Juli hervor.
Stefan Bosse dankt der Polizei
Die Bilanz für das Stadtgebiet Kaufbeuren trug Polizeioberkommissar Jakob Wich, Mitarbeiter der Polizeiinspektion Kaufbeuren, vor. Insgesamt wurden im letzten Jahr 2.190 Straftaten gemeldet, was ein Rekordtief darstellt. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West stehe laut Dr. Claudia Strößner bayernweit mit einer Aufklärungsquote von 74,7 Prozent überdurchschnittlich gut da. Stefan Bosse zeigt sich ebenfalls zufrieden: „Eine niedrige Kriminalitätsrate ist selbstverständlich für uns als Wohn- und Wirtschaftsstandort ein Aushängeschild. Daher danke ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizeiinspektion und Kriminalpolizeistation Kaufbeuren im Namen aller Bürgerinnen und Bürger für ihre ausgezeichnete Arbeit.“
Fahrraddiebstähle gehen zurück, Betrugsanrufe nehmen zu
Gerade im Bereich Fahrraddiebstähle sind die Zahlen zurückgegangen. Das liegt daran, dass Brennpunkte klar identifiziert wurden. Durch Maßnahmen wie "ausgiebigerer Bestreifung", wurden Straftaten verhindert. Der neue Fokus soll jetzt auf der Vereitelung von Straftaten liegen, die sich am Muster des "Enkeltricks" orientieren. In diesem Zusammenhang rät die Polizei erneut sich nicht einschüchtern zu lassen und niemals Geld an fremde Personen zu übergeben. Zusätzlich sei es unerlässlich die Polizei und nahestehende Personen, wie zum Beispiel Kinder oder Enkel, zu informieren. Meistens gibt schon ein einfacher Anruf Klarheit, dass es den Angehörigen tatsächlich gut geht. „Holen Sie sich Hilfe, Sie sind nicht allein!“ rät die Polizei eindringlich.