Die Masche ist nicht neu, aber immer wieder erfolgreich: Ein "Kunde" bei Ebay schickt einen Scheck, der meist weit höher ausfällt als der Kaufpreis. Die Differenz soll man dann zurückbezahlen. Der Scheck ist nicht gedeckt, das Geld ist weg. Zuletzt versucht in Sonthofen - allerdings mit einem glücklichen Ausgang.
Es ging um ein Ölgemälde
Anfang des Monats hatte eine 36-jährige Frau ein Ölgemälde für 190 Euro bei Ebay eingestellt. Daraufhin äußerte ein "Kunde" Kaufinteresse und gab an, eine Transportfirma mit der Abholung zu beauftragen. Daraufhin bekam die Frau einen Verrechnungsscheck über 2.000 Euro aus Nordirland zugeschickt. Den Restbetrag solle sie gleich bar dem Abholer mitgeben.
Frau reagiert richtig
Als der Scheck eingelöst war, änderte der "Kunde" seine Meinung und wollte das Bild nicht mehr. Er wies die Frau an, das eingelöste Geld auf ein Konto in Griechenland zu überweisen. Die Frau reagierte richtig und tat nichts dergleichen. Da dies eine übliche Masche ist und davon ausgegangen wird, dass der Scheck nicht gedeckt ist, ist bisher kein Schaden entstanden.