Zwei Meter fehlen: Schade! Allgäuer Tristan Schwandke scheidet bei Olympia in der Qualifikation aus

2. August 2021 10:51 Uhr von Fabian Mayr
Tristan Schwandke bei einem seiner drei Versuche im Olympiastadion von Tokio.
Tristan Schwandke bei einem seiner drei Versuche im Olympiastadion von Tokio.
picture alliance / ASSOCIATED PRESS | David J. Phillip

Schade! Unser Allgäuer Olympionike Tristan Schwandke ist in der Qualifikation fürs Finale gescheitert. Seine 73,77 m waren leider zu wenig, um unter die besten 12 Hammerwerfer zu kommen, und sich so für das Finale am 04. August zu qualifizieren. Im Interview nach dem Wettkampf zeigte sich der Bad Hindelanger aber trotzdem zufrieden mit seinen Olympischen Spielen. 

Rund 2 Meter fehlen am Ende 

Am Ende hat dann wohl einfach die Kraft gefehlt. Tristan lieferte drei technisch durchaus gute Würfe ab. Die fehlende letzte Power hat dann aber wohl verhindert, dass der Hammer in die Regionen flog, die ihn ins Finale gebracht hätten. Er hätte eine Weite von über 75,73 werfen müssen, um sich zu qualifizieren, also knapp zwei Meter weiter. 

Blick geht nach vorne 

In seinem Instagram-Post richtet er den Blick allerdings schon wieder nach vorne. Schließlich stehen in den nächsten Jahren noch einige Highlights für den jungen Hammerwerfer an. Die Weltmeisterschaft, die Europameisterschaft und auch die Olympischen Spiele 2024 in Paris sind die nächsten großen Ziele, auf die der beste deutsche Hammerwerfer jetzt hintrainieren wird. Wir vonall-in.definden: Du kannst stolz auf dich sein, Tristan! Nicht nur ein Weltklasse-Athlet, sondern auch ein super Typ, der noch einiges erreichen wird!