Am Donnerstagvormittag war die A7 bei Bad Grönenbach wegen eines Verkehrsunfalls mit einem Betonfahrmischer für längere Zeit gesperrt.
Von hinten kommendes Auto übersehen
Ein 39-jähriger Berufskraftfahrer fuhr mit seinem Betonfahrmischer auf dem rechten der zwei Fahrstreifen der A7 in Richtung Füssen. Kurz nach der Anschlussstelle Bad Grönenbach wollte er ein vor ihm fahrendes Fahrzeug überholen und wechselte auf den linken Fahrstreifen. Dabei übersah er einen von hinten mit hoher Geschwindigkeit ankommenden Honda, der von einem 47-Jährigen gelenkt wurde. Dieser konnte ein Auffahren auf das Heck des Betonfahrmischers nicht mehr verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls wurde sein Pkw anschließend noch gegen die rechte Seitenleitplanke geschleudert.
Honda-Fahrer muss ins Krankenhaus gebracht werden
Glücklicherweise war der 47-Jährige angeschnallt, wie es im Polizeibericht heißt. Wegen Schmerzen im Hals- und Nackenbereich musste er zu weiteren Untersuchungen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht werden. Sein Honda wurde bei dem Unfall totalbeschädigt und war nicht mehr fahrtauglich. Der Schaden beläuft sich auf ca. 15.000 Euro.
Betonfahrmischer noch fahrtauglich
Der Unfallverursacher wurde nicht verletzt. Sein Betonfahrmischer war trotz erheblicher Beschädigungen am Fahrzeugheck noch fahrtauglich . Am Fahrzeug entstand ein Schaden von etwa 7.000 Euro. An der Seitenleitplanke entstand ein Schaden in Höhe von ca. 3.000 Euro.
A7 zeitweise komplett gesperrt
Aufgrund der langwierigen Bergungs- und Fahrbahnreinigungsarbeiten musste die A 7 im Bereich der Unfallstelle in Fahrtrichtung Füssen für eine Dreiviertelstunde komplett gesperrt werden. Danach wurde der Verkehr noch für ca. 1,5 Stunden auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Bei der Absicherung, Verkehrslenkung und Fahrbahnreinigung wurde die Autobahnpolizei Memmingen von der Autobahnmeisterei Memmingen und der Feuerwehr Bad Grönenbach unterstützt.