Rauchmelder alarmierten Bewohner und Passanten: Ölofen verursacht Feuer in Füssener Wohnung - 35.000 Euro Schaden

1. Dezember 2021 17:28 Uhr von Redaktion all-in.de
Der Feuerwehrkommandant war als erster vor Ort und konnte rechtzeitig die Meterhohen Flammen löschen. (Symbolbild).
Der Feuerwehrkommandant war als erster vor Ort und konnte rechtzeitig die Meterhohen Flammen löschen. (Symbolbild).
kleincrossi von Pixabay

Am Dienstagmittag ist der Rettungsleitstelle ein brennender Ölofen in der Füssener Altstadt gemeldet worden. Der Feuerwehrkommandant war als erster vor Ort und konnte Schlimmeres verhindern.

Verpuffung wird zu Inferno 

Die Flammen schlugen schon bis an die Decke, als der Kommandant am Ort des Geschehens eintraf. Durch sein beherztes Eingreifen mit einem Pulverlöscher konnte er den Brandherd zunächst eindämmen und Schlimmeres verhindern. Der 33-jährige Wohnungsinhaber wollte einen Ofen anzünden. Dabei kam es zu einer Verpuffung und zum Brand. 

31 Feuerwehrleute im Einsatz

Der kurz darauf eintreffende Feuerwehrzug der Füssener Wehr löschte das Feuer komplett und belüftete das verrauchte Haus. Alle Wohnungen des Mehrfamilienhauses – außer die im Erdgeschoss – können weiterhin betreten und benutzt werden. Der angeforderte Zug der Feuerwehr Schwangau konnte bereits auf der Anfahrt abbestellt werden. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 35.000 Euro geschätzt. Insgesamt waren 31 Feuerwehrleute und drei Polizeibeamte im Einsatz. Dieser Einsatz zeigte zudem, wie wichtig Rauchmelder in Gebäuden sind. Diese machten die Bewohner des Gebäudes und auch Passanten frühzeitig auf den Brand aufmerksam.