Am Donnerstag ist im Skigebiet Silvretta Montafon, im Gemeindegebiet St. Gallenkirch in Vorarlberg, eine Lawine abgegangen. Das Schneebrett löste sich über der Piste 24.
Sofortige Suche durchgeführt
Die Pistenrettung führte sofort nach dem Abgang eine Suche mit LVS-Geräten, die das Auffinden von Verschütteten stark vereinfachen, und mit einem RECCO-Detektor durch. Außerdem flog der Polizeihubschrauber "Libelle" zwei Hundeführer und 16 Personen der Bergrettung zum Lawinenkegel. Weil die Suchhunde nicht anschlugen und eine dreimalige Sondierung des Gebietes negativ verlief, konnte die Suche etwa nach einer Stunde abgebrochen werden. Es wurden keine Personen verschüttet oder verletzt. Im Einsatz waren 14 Personen der Pistenrettung bzw. des Liftpersonals, 16 Personen der Bergrettung St. Gallenkirch, zwei Hundeführer der Bergrettung mit zwei Suchhunden, die Alpinpolizei mit zwei Personen und die vier Hubschrauber "Libelle", Rettungshubschrauber "C8", "Robin 1" und "Schenk-Air".