Corona-Übersicht am Mittwoch: Mehr als 100.000 Neuinfektionen in Deutschland - Inzidenzwert in Lindau steigt über 800

19. Januar 2022 06:08 Uhr von Redaktion all-in.de
Der Inzidenzwert in Deutschland steigt am Mittwoch auf 584,4. (Symbolbild)
Der Inzidenzwert in Deutschland steigt am Mittwoch auf 584,4. (Symbolbild)
Anna Shvets von Pexels

Am Mittwoch meldet das Robert-Koch-Institut einen neuen Höchststand an Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Die deutschen Gesundheitsämter verzeichneten insgesamt 112.323 neue Corona-Fälle. Damit steigt der Inzidenzwert bundesweit auf 584,4. Die Zahl der Todesfälle hat sich um 239 auf 116.081 erhöht. Auch in den Allgäuer Regionen sind die Inzidenzwerte weiterhin hoch. Im Landkreis Lindau ist der Wert am Mittwoch über 800 gestiegen. Mit dem Oberallgäu hat nur noch eine Allgäuer Region einen Inzidenzwert unter 500. Im Vergleich zur Vorwoche sind die Inzidenzen allgäuweit deutlich gestiegen.

Alle Inzidenzwerte im Allgäu am Mittwoch

(Stand: Mittwoch, 19. Januar 2022, Quelle: Robert-Koch-Institut)

  • Landkreis Oberallgäu: 442,1 (Vorwoche: 314,1)
  • Stadt Memmingen: 532,0 (Vorwoche: 362,9)
  • Stadt Kempten: 557,0 (Vorwoche: 387,3)
  • Stadt Kaufbeuren: 564,2 (Vorwoche: 391,8)
  • Landkreis Unterallgäu: 604,1 (Vorwoche: 343,4)
  • Landkreis Ravensburg: 616,0 (Vorwoche: 453,0)
  • Landkreis Ostallgäu: 734,3 (Vorwoche: 540,5)
  • Landkreis Lindau: 834,5 (Vorwoche: 549,4)

Moderna will kombinierten Impfstoff gegen Corona und Grippe auf den Markt bringen

Die Arbeiten an einem speziellen Corona-Impfstoff gegen die Omikron-Variante laufen bei Moderna und Biontech auf Hochtouren. Doch der Impfstoffhersteller Moderna hat noch andere Projekte geplant. Der Vakzin-Hersteller will nämlich bis 2023 einenKombi-Impfstoff gegen Covid-19 und die Grippeentwickeln.

Bundesgesundheitsminister Lauterbach warnt vor neuer tödlicherer Corona-Variante

BundesgesundheitsministerKarl Lauterbach (SPD) hat im Deutschlandfunk davor gewarnt, dass eine besonders ansteckende und besonders tödliche Corona-Variante kommen könnte. Sollte das der Fall sein, wäre sogar eine Impfquote von 80 Prozent seiner Meinung nach noch zu gering.