Drei Kreise über 2.000: Das sind die Allgäuer Inzidenzwerte am Mittwoch

16. Februar 2022 05:34 Uhr von Redaktion all-in.de
Die Corona-Inzidenzwerte am Mittwoch. (Symbolbild)
Die Corona-Inzidenzwerte am Mittwoch. (Symbolbild)
Belova59 auf Pixabay

Insgesamt gab es von Dienstag auf Mittwoch in Deutschland 219.972 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus. Damit sinkt der bundesweite Inzidenzwert erneut leicht. Er liegt jetzt bei 1.401,0. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hat sich um 247 auf insgesamt 120.467 erhöht. 

Bayern mit zweithöchstem Wert

Die bayerischen Gesundheitsämter meldeten 41.151 Neuinfektionen an das Robert-Koch-Institut. Die 7-Tage-Inzidenz im Freistaat liegt damit aktuell bei 1.764,8. Damit ist Bayern das Bundesland mit der zweithöchsten Inzidenz in Deutschland. Knapp darüber liegt Brandenburg mit einem Wert von 1.767,8. Am niedrigsten ist die 7-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein (756,1).

Die Lage im Allgäu

Im Allgäu verzeichnet derzeit die Stadt Memmingen den niedrigsten Wert je 100.000 Einwohner. Über 2.000 Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen je 1.000 Einwohner meldet das RKI heute aus den Landkreisen Ravensburg, Unterallgäu und aus der Stadt Kempten.

Alle Inzidenzwerte im Allgäu am Mittwoch

(Stand: Mittwoch, 16. Februar 2022, Quelle: Robert-Koch-Institut)

  • Landkreis Ravensburg: 2.283,8 (Vorwoche: 1.319,4)
  • Landkreis Unterallgäu: 2.081,2 (Vorwoche: 2.099,0)
  • Stadt Kempten: 2.010,4 (Vorwoche: 1.721,8)
  • Landkreis Ostallgäu: 1.944,9 (Vorwoche: 1.900,5)
  • Landkreis Lindau: 1.921,2 (Vorwoche: 1.828,6)
  • Landkreis Oberallgäu: 1.910,3 (Vorwoche: 1.521,4)
  • Stadt Kaufbeuren: 1.768,8 (Vorwoche: 1.842,7)
  • Stadt Memmingen: 1.629,8 (Vorwoche: 1.674,9)

Bayern beschließt Lockerungen

Einen Tag vor dem Bund-Länder-Treffen hat das bayerische Kabinett am DienstagLockerungen der Corona-Regeln beschlossen. "Der Höhepunkt von Corona ist wohl erreicht", so Söder. Die Tendenz der Infektionen mit dem Virus sei leicht fallend. Auch die Krankenhauszahlen seien weitgehend stabil. Dementsprechend plante das Bayerische Kabinett einen "stufenweisen Einstieg in den Ausstieg"