Ausgebrannte Produktionsgebäude, Unmengen gelagerter Klebebänder und ein Schaden in zweistelliger Millionenhöhe: Ein Großbrand im Monta-Klebebandwerk Immenstadt richtete vor sieben Jahren am 11. April 2015 immense Verwüstung an. Damals mussten auch gut 130 Beschäftigte um ihre Jobs bangen.
Wiederaufbau innerhalb eines Jahres
Schon ein Jahr nach dem Unglück wurde die neue Klebebandschneiderei wieder in Betrieb genommen. Geschafft hat das Unternehmen den Neuanfang auch durch externe Zulieferer, die Monta zwei Produktionsmaschinen als Leihgabe zur Verfügung stellten. Reibungslos ging der Bau einer neuen Produktionshalle vonstatten: Am 15. März 2016 - ein knappes Jahr nach dem Unglück - wurde dann das erste Selbstklebeband im Probebetrieb geschnitten. Der frühere Geschäftsführer Johann Amoser zeigt sich damals zuversichtlich: "Die sieben neuen Schneidemaschinen sind für Monta ein Quantensprung. Dank modernster Technologie und der langjährigen Erfahrung unserer Mitarbeiter sind wir ab sofort noch leistungsfähiger."