Am 29. April hatte die Wasserschutzpolizei Friedrichshafen im Seeraum vor dem Friedrichshafener Stadtteil Manzell eine Phosphorbombe und ein weiteres unbekanntes Kampfmittel lokalisiert. Am Dienstag barg die Wasserschutzpolizei die Kampfmittel bei einem gemeinsamen Taucheinsatz mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) aus Stuttgart. Die Taucher konnten laut Polizei beide Kampfmittel bergen. Auch das zweite Objekt stellte sich als eine Phosphorbombe heraus, die im 2. Weltkrieg zum Einsatz gekommen war. Der KMBD entschärfte und entsorgte die 14 Kilo schweren Bomben.