Der Vermisstenfall der 35-jährigen Frau aus einer Pflegeeinrichtung in Grünenbach ist laut einem Polizeibericht aufgeklärt, nachdem die Überreste der Frau bei Gestratz im Landkreis Lindau gefunden worden waren.
Suche war lange ergebnislos
Die damals 35-Jährige war seit dem 4. April 2020 aus einem Heim in Grünenbach als vermisst gemeldet. Die aufwendige Suche des Eistobels, an der Alpinbeamte, Polizeihunde und Hubschrauber beteiligt waren, war zunächst ergebnislos - bis am 2. Februar 2022 ein Passant dann in einem Waldstück bei Gestratz einen menschlichen Schädel gefunden hatte. Bei der daraufhin durchgeführten Absuche des Waldstücks entdeckten Polizeibeamte weitere Funde von offensichtlich menschlichen Skelettteilen.
Analyse bringt Gewissheit
Ein DNA-Abgleich und der Vergleich des Zahnstatus zwischen der Vermissten und den aufgefundenen Knochen lieferte nun die Gewissheit. Bei den menschlichen Überresten handelt es sich um die vermisste Frau aus Grünenbach. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor.