Gewitter und Hagel sind überstanden!: Unwetterwarnungen für das Allgäu am Pfingst-Sonntag aufgehoben

5. Juni 2022 19:26 Uhr von Redaktion all-in.de
Unwetterwarnung im Allgäu aufgehoben: Gewitter, Starkregen und Hagel haben sich verzogen. (Symbolbild)
Unwetterwarnung im Allgäu aufgehoben: Gewitter, Starkregen und Hagel haben sich verzogen. (Symbolbild)
Thomas Ehrhardt auf Pixabay

+++Update 19:25+++Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat sämtliche Warnungen und Vorabmeldungen, auch für "schwere Gewitter", jetzt aufgehoben. Denmnach besteht vorläufig keine Unwetter-Gefahr mehr im Allgäu.+++Update 17:35+++Die meisten konkreten Unwetter-Warnungen für das Allgäu sind mittlerweile aufgehoben. Der Deutsche Wetterdienst hat aber weiterhin als "Vorabinformation" den Hinweis, dass es bis ca. 23 Uhr im Allgäu weiterhin schwere Gewitter geben kann.Ursprungsmeldung:Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für den Sonntagnachmittag vor starken Unwettern im Allgäu und im süddeutschen Raum. ErsteEinsätze gab es bereits in Immenstadt und Wangen- das nächste Unwetter, seit amFreitag ein Gewitter im Allgäu bereits für überflutete Keller und Probleme auf den Straßen gesorgthatte. InBiessenhofen hat das Gewitter für Schäden gesorgt. "Ab dem frühen Sonntagnachmittag ziehen von Westen und Südwesten teils schwere Gewitter auf", heißt es auf der Seite des DWD. Seit ca. 14 Uhr gilt für alle Allgäuer Regionen eine Unwetterwarnung der Stufe 3 von 4.

Starkregen, Hagel, Sturmböen

HeftigerStarkregenmit Mengen zwischen 25 und 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit erwartet der DWD. Stellenweise können demnach sogar bis zu 60 Liter pro Quadratmeter fallen. Es könnenHagelkörnermit Korngrößen bis zu 5 Zentimeter fallen. Schwere Sturmböenum 95 km/h lassen Gegenstände umherfliegen. Im Verlauf können die Gewitter zu einem größeren Gewitterkomplex zusammenwachsen, sodass stellenweise auch bis 60 l/qm Regen innerhalb weniger Stunden fallen können.

Umgestürzte Bäume, Überflutungen drohen

Beim DWD heißt es: "Es besteht erhöhte Gefahr vor umstürzenden Bäumen, Überflutungen und Schäden an der Infrastruktur. Auch im Bahnverkehr kann es zu Beeinträchtigungen kommen." Die Gewitter sollen im Laufe der ersten Nachthälfte nach Österreich und Tschechien abziehen.