Nach dem Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen sollen am Mittwochvormittag die Lok und der letzte Waggon geborgen werden. Dazu wird ein spezieller Schienenkran eingesetzt.
Gleise für Kran vorbereitet
Zur Bergung der Lok mussten noch die Gleise repariert werden, damit der Schienenkran sie erreicht. Der Kran kann laut Medienberichten jedoch nur von der Nord-Seite an die Lok fahren. Die südlichen Gleise werden von der Staatsanwaltschaft noch als Tatort angesehen. Die Reparatur der beschädigten Schienen wird voraussichtlich noch bis Ende des Monats dauern, berichtet der BR.
Ermittlungen gegen Bahnmitarbeiter
Wie es zu dem Unglück kam ist nach wie vor unklar. Am 3. Juni war der Zug entgleist, dabei starben fünf Menschen, knapp 70 Personen wurden verletzt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt zur Zeit gegendrei Bahnmitarbeiter wegen fahrlässiger Tötung.