Gebrochenes Ruder und Wassereinbruch:: Segler in Not: Starkwind hält Wasserschutzpolizei am Forggensee auf Trab

12. August 2022 18:00 Uhr von Polizei Original Polizeimeldung
Wegen Starkwind musste die Wasserschutzpolizei Füssen am Mittwochnachmittag gleich dreimal Seglern auf dem Forggensee helfen. Bei einem Segler brach das Ruder, ein Katamaran war manövrierunfähig und ein weiterer lief voll Wasser. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. (Archivbild)
Wegen Starkwind musste die Wasserschutzpolizei Füssen am Mittwochnachmittag gleich dreimal Seglern auf dem Forggensee helfen. Bei einem Segler brach das Ruder, ein Katamaran war manövrierunfähig und ein weiterer lief voll Wasser. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. (Archivbild)
David Yeow

Am Mittwoch herrschte auf dem Forggensee guter Wind für Segelfreunde. Im weiteren Tagesverlauf frischte der Wind weiter auf und es wurde vom Deutschen Wetterdienst Starkwindwarnung ausgelöst. Es waren Windgeschwindigkeiten mit Böen bis zu 60 km/h gemeldet.

Drei Einsätze am Nachmittag

Im Verlauf des Nachmittages wurde die Wasserschutzpolizei Füssen zu drei Rettungseinsätzen alarmiert. Die Wasserwachten Füssen, Roßhaupten und die Feuerwehr Füssen waren ebenfalls mit ihren Motorbooten im Einsatz. Bei einem Segler brach das Ruder und das Boot kenterte, ein aufblasbarer Katamaran ließ sich nicht mehr manövrieren, ein Rumpf eines weiteren Katamarans lief voll Wasser. Verletzt wurde niemand.

Gelbes Blinklicht

Es wird darauf hingewiesen, dass bei Starkwindwarnung, die durch gelbes Blinklicht an mehreren Stellen des Sees angezeigt wird, mit erheblichen Gefahren (Wind, Wellen) auf dem Wasser gerechnet werden muss.