Autofahrer (76) lebensgefährlich verletzt: Junger Motorradfahrer (21) stirbt bei schwerem Unfall bei Bad Wurzach

10. Oktober 2022 16:55 Uhr
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Auf der B465 bei Bad Wurzach ist am Montagmorgen ein 21-jähriger Motorradfahrer bei einem schweren Verkehrsunfall gestorben.
Auf der B465 bei Bad Wurzach ist am Montagmorgen ein 21-jähriger Motorradfahrer bei einem schweren Verkehrsunfall gestorben.
Davor Knappmeyer

Update 12. Oktober:Nach dem tödlichen Verkehrsunfall auf der B 465 bei Bad Wurzach am Montag sucht die Polizei weiter Zeugen zum Unfallhergang. Insbesondere Personen, die das Verhalten des 76-Jährigen Autofahrers unmittelbar vor der Kollision beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07563/9099-0 bei den Ermittlern des Verkehrsdienstes Kißlegg zu melden.Bezugsmeldung:Auf der B465 bei Bad Wurzach ist am Montagmorgen ein 21-jähriger Motorradfahrer bei einem schweren Verkehrsunfall gestorben. Der junge Mann war mit einem Autofahrer zusammengeprallt. Der 76-jährige Autofahrer wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt. [embedcode=peb3ytd190o][/embedcode]

Beim Abbiegen Motorradfahrer übersehen

Der 76 Jahre alte Autofahrer wollte auf Höhe Truschwende von einem Gemeindeverbindungsweg nach links in Richtung Bad Wurzach abbiegen. Dabei übersah er offenbar einen 21-Jährigen, der mit seiner Ducati auf der Bundesstraße in Richtung Leutkirch unterwegs war. Trotz einer Vollbremsung des 21-Jährigen konnte dieser eine Kollision mit dem Auto nicht mehr verhindern. Bei dem Zusammenstoß mit der Fahrertür des Autos wurde der junge Mann so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.

Autofahrer in Lebensgefahr

Der 76-Jährige erlitt laut Polizei ebenfalls schwerste Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Derzeit besteht noch Lebensgefahr. Die Polizei stellte beide Fahrzeuge sicher, die in der Folge vom Abschleppdienst aufgeladen wurden. Die Staatsanwaltschaft Ravensburg beauftragte einen Gutachter mit der Rekonstruktion des Unfallhergangs. Die Freiwillige Feuerwehr war zu Aufräum- und Absperrmaßnahmen an der Unfallstelle eingesetzt. Während der Unfallaufnahme war die Bundesstraße rund vier Stunden voll gesperrt. Die Straßenmeisterei richtete eine großräumige Umleitung ein.