Am Montagabend ist es auf der A7 zwischen Vöhringen und Illertissen zu einem wahren Verkehrschaos gekommen. Zwei Unfälle hintereinander sorgten für einen kilometerlangen Stau. Außerdem war ein Sachschaden von über 30.000 Euro entstanden.
Auffahrunfall bei Vöhringen
Zunächst kam es auf Höhe Vöhringen in Fahrtrichtung Würzburg zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Autos. Die drei Autos fuhren hintereinander auf dem linken Fahrstreifen, als der Fahrer des vorderen Fahrzeugs verkehrsbedingt abbremsen musste. Der unmittelbar nachfolgende Autofahrer reagierte rechtzeitig und bremste ebenfalls ab. Dem 30-jährigen Fahrer des hintersten Auto gelang das nicht mehr und fuhr seinem Vordermann auf. Durch den Aufprall wurde das mittlere auf das vorderste Fahrzeug geschoben. Verletzt wurde glücklicherweise dabei niemand. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 22.000 Euro. Zwei der drei Autos mussten abgeschleppt werden.
Kilometerlanger Rückstau
Die Feuerwehr Illertissen war zur Verkehrslenkung und Absicherung der Unfallstelle vor Ort. Beide Fahrstreifen mussten für etwa eineinhalb Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde laut Polizei an der Unfallstelle über den Pannenstreifen vorbeigeleitet. Es kam zu einem kilometerlangen Rückstau. Nur etwa 40 Minuten später krachte es direkt an der Anschlussstelle Illertissen. Bis dort hatte es sich wegen des vorangegangenen Unfalls zurückgestaut.
Unfall im Rückstau
Ein 65-jähriger Mann fuhr hier mit seinem Auto auf die Autobahn in Richtung Norden auf und wollte sich am Ende des Beschleunigungsstreifens ordnungsgemäß in die Rettungsgasse einreihen. Beim Wechsel auf den rechten Fahrstreifen war er jedoch zu unvorsichtig und prallte mit einem LKW zusammen. Der LKW-Fahrer war langsam angefahren und konnte den 65-jährigen dabei nicht sehen. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Schaden von insgesamt rund 9.000 Euro.