Corona-Pandemie: Die Inzidenzwerte im Allgäu am Mittwoch - Corona-Zahlen sinken weiter

28. Dezember 2022 06:44 Uhr von Redaktion all-in.de
Corona: Die Inzidenzwerte in Deutschland, Bayern und dem Allgäu. (Symbolbild)
Corona: Die Inzidenzwerte in Deutschland, Bayern und dem Allgäu. (Symbolbild)
Engin_Akyurt von Pixabay

Die deutschlandweite Inzidenz ist im Vergleich zur letzten Woche erneut zurückgegangen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet für den heutigen Mittwoch eine 7-Tages-Inzidenz je 100.000 Einwohner von 199,7 (Vorwoche: 250,7). Es sind 60.452 neue Covid-19-Fälle gemeldet worden (Vorwoche: 52.528). 204 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus sind dem RKI außerdem gemeldet worden (Vorwoche: 201).

Corona in Bayern und dem Allgäu

Mit einer Inzidenz von 112,1 ist die 7-Tage-Inzidenz in Bayern am heutigen Mittwoch innerhalb einer Woche gefallen. In der Vorwoche lag der Wert noch bei 126,7. Im Freistaat wurden zudem 6.111 Neuinfektionen und 30 Todesfälle gemeldet. 

Im Allgäu sind die Inzidenzwerte ebenfalls gesunken. Im Vergleich zum letzten Mittwoch melden heute alle Kreise niedrigere Zahlen. Der Landkreis Lindau ist der einzige Landkreis, der mit 157,9 noch eine Inzidenz von über 100 hat.

Die Inzidenzwerte im Allgäu am Mittwoch

(Stand: Mittwoch, 28. November 2022, Quelle: Robert-Koch-Institut)

  • Landkreis Unterallgäu: 62,9 (Vorwoche: 83,9)
  • Landkreis Oberallgäu: 66,2 (Vorwoche: 113,2)
  • Stadt Kaufbeuren: 66,5 (Vorwoche: 99,7)
  • Stadt Memmingen: 76,0 (Vorwoche: 102,9)
  • Stadt Kempten: 79,6 (Vorwoche: 95,6)
  • Landkreis Ravensburg: 82,2 (Vorwoche: 101,7)
  • Landkreis Ostallgäu: 85,9 (Vorwoche: 108,9)
  • Landkreis Lindau: 157,9 (Vorwoche: 191,9)

Hinweis des RKI

Die Lage kann nach den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel epidemiologisch nicht in gleicher Weise wie im restlichen Jahr bewertet werden. Schulen und Kitas sind bundesweit geschlossen, Kontaktmuster und Mobilitätsverhalten sind anders. Da in dieser Zeit weniger Personen eine Arztpraxis aufsuchen, werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dadurch werden auch weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet. In dieser Zeit werden auch nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI Daten übermitteln.