Nach nur zehn Minuten war der Traum von drei Millionen Euro ausgeträumt. Der Bodnegger Benjamin Berg scheiterte bei "Wer wird Millionär?" an der 2.000 Euro-Frage. Doch der Kandidat hatte noch ein Ass im Ärmel: Seine Freundin.
Pärchen per Zufall dabei
Das gab es RTL zufolge noch nie bei "Wer wird Millionär?": Per Zufallsgenerator landete ein Pärchen in derselben Sendung. Dass auch noch beide auf dem Kandidatenstuhl Platz nahmen, machte die Sensation perfekt. Kerstin und Benjamin aus Bodnegg, einer Gemeinde bei Ravensburg, sorgten bereits am Montag für einigen Wirbel. Zuerst scheiterte Benjamin an der 2.000 Euro-Frage und musste mit vier Jokern und mageren 500 Euro das Feld räumen.
Ford Fiesta bringt das Aus
Dabei war er sich sicher und ließ sich nicht verwirren. Bei der Frage "Womit soll - nach 44 Jahren - im Juni 2023 endgültig Schluss sein?". Die Antwortmöglichkeiten: "A: Fiesta aus Köln; B: Gaudi aus München; C: Gala aus Frankfurt; D: Party aus Berlin". Ohne sich mit einem Joker abzusichern, loggte Benjamin Antwort "C" ein. Dann verkündete Günther Jauch die Antwort. Die Automarke Ford Fiesta soll im Juni 2023 zum letzten Mal in Köln gefertigt werden. Die richtige Antwort war also "A".
Freundin im Finale
Doch ein "gnädiges Schicksal", wie es Jauch ausdrückte, rettete den Bodnegger Kandidaten. Seine Freundin Kerstin schaffte es tatsächlich auf den Kandidatenstuhl und knackt vor dem Schlussjingle die 2.000-Euro-Frage. Nun spielt sie ums Finale, das am Freitag stattfindet. Um ins Finale zu gelangen, müssen die Kandidaten mindestens 16.000 Euro erspielen, was Kerstin am Dienstag auch schaffte. Jetzt steht sie mit 32.000 Euro im Finale.