Corona-Lage: Die Inzidenzwerte am Freitag im Allgäu: In drei Kreisen steigen die Zahlen

6. Januar 2023 07:38 Uhr von Redaktion all-in.de
Die 7-Tages-Inzidenzen sinken weiter. Im Allgäu liegen alle Kreise unter der bundesweiten Inzidenz. (Symbolbild)
Die 7-Tages-Inzidenzen sinken weiter. Im Allgäu liegen alle Kreise unter der bundesweiten Inzidenz. (Symbolbild)
Markus Winkler auf Pixabay

Gesunken ist die bundesweite 7-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner. Am heutigen Freitag liegt sie bei 162,9. Das gibt das Robert Koch-Institut (RKI) bekannt. Vor einer Woche betrug sie noch 185,7. Zurückgegangen ist auch die Zahl der Neuinfektionen im Vergleich zur Woche. 20.922 Neuinfektionen wurden dem RKI zuletzt gemeldet (Vorwoche: 32.729). Außerdem registrierte es zuletzt 262 neue Todesfälle, die in Zusammenhang mit dem Corona-Virus stehen (Vorwoche: 188).

Inzidenz in Bayern gesunken

Auch im Freistaat sind die Zahlen weiter zurückgegangen. Aktuell liegt die 7-Tage-Inzidenz in Bayern bei 90,6 (Vorwoche: 106,4). Die bayerischen Gesundheitsämter übermittelten zuletzt 1.561 Neuinfektionen mit dem Coronavirus (Vorwoche: 2.433) und 15 neue Todesfälle, die in Zusammenhang mit dem Virus stehen (Vorwoche: 26).

Sinkende Zahlen auch im Allgäu

Im Allgäu sind in den meisten Regionen die Inzidenzen gesunken. Nur drei vermelden steigende Zahlen. Spitzenreiter ist nach wie vor der Landkreis Lindau mit einer Inzidenz von 102,0. Den niedrigsten Wert hat die Stadt Kaufbeuren mit 42,1. 

Die Inzidenzwerte im Allgäu am Freitag

(Stand: Freitag, 06. Januar 2023, Quelle: Robert-Koch-Institut)

  • Stadt Kaufbeuren: 42,1 (Vorwoche: 79,8)
  • Landkreis Unterallgäu: 61,6 (Vorwoche: 49,4)
  • Stadt Kempten: 69,5 (Vorwoche: 113,0 )
  • Landkreis Ravensburg: 72,8 (Vorwoche: 82,2)
  • Landkreis Ostallgäu: 80,3 (Vorwoche: 91,5)
  • Landkreis Oberallgäu: 89,7 (Vorwoche: 80,8)
  • Stadt Memmingen: 96,2 (Vorwoche: 40,2 )
  • Landkreis Lindau: 102,0 (Vorwoche: 127,5)

Hinweis des RKI

Allerdings kann die Lage nach den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel epidemiologisch nicht in gleicher Weise wie im restlichen Jahr bewertet werden. Darauf weist jetzt das Robert Koch-Institut (RKI) hin. Schulen und Kitas sind bundesweit geschlossen, Kontaktmuster und Mobilitätsverhalten sind anders. Weil in dieser Zeit weniger Menschen eine Arztpraxis aufsuchen, werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dadurch werden auch weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet. In dieser Zeit übermitteln auch nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen Daten an das RKI Daten.