Am Flughafen Memmingen haben die Beamten der Grenzpolizeigruppe Memmingen am Montag einiges zu tun gehabt. Die Polizisten kontrollierten mehrere Personen gegen die bereits Haftbefehle bestanden und mussten obendrein noch einem Mann die Einreise nach Deutschland verweigern.
Vier Menschen mit Haftbefehlen am Flughafen Memmingen aufgegriffen
Die Beamten der Grenzpolizeigruppe Memmingen stellten am Montag am Allgäu Airport gleich vier verschiedene Menschen fest, gegen die bereits deutsche Haftbefehle bestanden. Die Reisenden, die laut Polizei aus Albanien, Rumänien und Bulgarien stammen, wurden bei der Ein- bzw. bei der Ausreise kontrolliert. Es handelte sich um drei Männer und eine Frau, die sich in der Vergangenheit wegen verschiedener Straftaten wie Trunkenheit im Verkehr, Insolvenzverschleppung und Körperverletzungsdelikten Haftbefehle eingehandelt hatten. Alle vier Reisenden mussten Geldbeträge hinterlegen um ihre Verhaftung abzuwenden. Insgesamt mussten die drei Männer und die 39-jährige Frau eine Summe von 3.500 Euro abgeben. Danach konnten sie ihre Reisen fortsetzen.
Einreise nach Deutschland verweigert
Ebenfalls am Montag hatten die Grenzpolizisten dann noch mit einem 37-jährigen Moldauer zu tun. Der Mann, der mit dem Flugzeug von Iasi (Rumänien) zum Flughafen Memmingen gekommen war, konnte die notwendigen Einreisevoraussetzungen nicht erfüllen. Die Beamten verweigerten dem 37-Jährigen deshalb die Einreise nach Deutschland. Er musste noch am selben Tag einen anderen Flieger zurück nach Rumänien nehmen.