Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner liegt am heutigen Mittwoch bei 91,0. Vor einer Woche meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) einen Wert von 88,3, damit ist die Inzidenz in der Bundesrepublik weiter gestiegen. Die zahl der Neuinfektionen ist dagegen leicht gesunken. 19.480 neue Corona-Fälle wurden dem RKI gemeldet (Vorwoche.21.060). Die Zahl der registrierten Todesfälle mit einer Corona-Infektion ist auch leicht gesunken. Dem RKI wurden seit Dienstag 107 Todesfälle gemeldet (Vorwoche: 148).
Inzidenz in Bayern gestiegen
Auch in Bayern ist die Inzidenz weiter angestiegen. Mit 117,6 liegt der Wert deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt (Vorwoche: 95,4). Die Zahl der aus dem Freistaat gemeldeten Neuinfektionen ist im Vergleich zur letzten Woche auch gestiegen. Laut RKI wurden 4.107 Neuinfektionen (Vorwoche: 4.099) gemeldet. Die Zahl der Todesfälle ist dagegen rückläufig. Dem RKI zufolge sind seit Dienstag21 weitere Menschen an einer Corona-Infektion gestorben (Vorwoche 31).
Neuer Spitzenreiter im Allgäu
Im Allgäu melden nur die Städte Memmingen und Kaufbeuren einen Rückgang der Inzidenzwerte im Vergleich zur Vorwoche. Mit 57,1 hat der Landkreis Lindau die niedrigste Inzidenz. Der Landkreis Ostallgäu meldet mit 104,0 die höchste Inzidenz in der Region.
Corona im Allgäu: Das sind die Inzidenzwerte
(Stand: Mittwoch, 8. Februar 2023, Quelle: Robert-Koch-Institut)
- Landkreis Lindau: 57,1 (Vorwoche: 44,9)
- Stadt Memmingen: 58,1 (Vorwoche: 62,6)
- Stadt Kempten: 59,4 (Vorwoche: 55,0)
- Landkreis Ravensburg: 62,4 (Vorwoche: 50,5)
- Landkreis Oberallgäu: 70,0 (Vorwoche: 49,6)
- Landkreis Unterallgäu: 79,9 (Vorwoche: 62,3)
- Stadt Kaufbeuren: 99,7 (Vorwoche: 121,9)
- Landkreis Ostallgäu: 104,0 (Vorwoche: 69,1)